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Samstag, 8. Mai 2010
...taschenbuch...
02:03 |
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Zum Ende meiner Paris-Serie habe ich noch ein Buch im Repertoire, dass in meinen Augen schon fast ein Klassiker unter den Reiseführern ist (in klein) und ein traumhaftes Coffetable-Book (in groß). Zwar enthält es nur eine, zum größten Teil sündhaft teure, Auflistung von Hotels, Shops und Restaurants, aber all diese Räumlichkeiten bestechen durch Stil, Eleganz, Geschichte und außerordentlich guten Geschmack. Dieses Zusammenspiel ist der Herausgeberin geschuldet, die mit ihrem feinen Stilgefühl ein gesamtes Unternehmen geprägt und an die Weltspitze geführt hat. Die Rede ist natürlich von Angelika Taschen, die mit der Reihe Taschen's ... (erhältlich für Paris, NewYork, London, Berlin) alle Wallpaper-Liebhaber und Bildbände-Wälzer gleichzeitig glücklich machte... übrigens nicht nur wegen der Photos, sondern auch aufgrund der Illustrationen und der kurzen sowie prägnanten Texte.
Wer nun darin stöbert und ins Schwärmen gerät, anschließend aber bedauert, dass er sich den Urlaub im Märchenschloss nicht wird leisten können, dem sei gesagt: Dieses, in der Nähe von Montmartre und Pigalle gelegene Kleinod ist bereits ab 57 € pro Nacht zu haben...voilá: Hotel Eldorado (achtung, bei klick: Paris!)
..und viele Dinge kann man sich auch einfach mal bei einem Bummel durch die Stadt ansehen. Oder zu Hause, bei einer Kanne Verbenen-Tee und selbst gebackenen Macarons.
Alle Bilder sind abphotographierte Details aus dem Buch
Taschen Verlag
29,99 €
Donnerstag, 6. Mai 2010
...sweet paris...
02:37 |
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all pictures via: David Lebovitz
Paris ist die Stadt der Liebe, Wiege der modernen Kunst und architektonisches Meisterwerk. Das, wofür viele sie allerdings am meisten lieben ist viel kleiner und an jeder Straßenecke zu finden. Es ist der alltägliche und liebevolle Umgang mit Lebensmitteln, die Verarbeitung der Rohstoffe, sowie die Art und Weise der Präsentation.
Wen könnte es da verwundern, dass einer der besten foodblogs ebenfalls aus Paris stammt... David Lebovitz ist der Autor einiger wundervoller Patisserie-Bücher und verzaubert uns in seinem Blog living the sweet life in Paris, wo die köstlichsten Rezepte zu finden sind. Ein paar wenige seines großen Archives habe ich hier zusammengetragen und direkt mit den Rezepten verlinkt...
Abgesehen von diesen sündhaften, süßen Verführungen finden sich übrigens auch chinesische Schweine und israelische Salate... und...
Außerdem hat David Lebovitz anlässlich der isländischen Aschewolke eine Liste mit Dingen zusammengetragen, die man tun kann, wenn man in Paris festsitzt (alternativ aber auch nutzen kann, wenn man freiwillig vor Ort ist).... HIER findet sich die Liste, die zudem auch zu den 10 Insanely Delicious Things You Shouldn't Miss in Paris führt. J'adore....
Dienstag, 4. Mai 2010
...centre nikidou...
02:15 |
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Ich liebe Großstädte. Das hat auch mit den Möglichkeiten zu tun, die sie uns eröffnen. Für viele Dinge gibt es hier Freiräume, die wir aus anderen Gegenden nicht kennen. Einer dieser Freiräume ist der Architektur vergönnt. Sie dient hier oftmals der Unterstreichung von Prestige, Macht oder Reichtum, was immer wieder zu Innovationen und außergewöhnlichen Neuerungen führt. Schließlich sind die Bauten in der Großstadt nicht nur der Unterbringung von Mensch und Arbeit zugedacht. Vielmehr übernimmt ihre Außenwirkung hier eine derart große Rolle, dass sie des öfteren hinter Nutzen und Praktikabilität zurückfällt. Wie inspirierend manch architektonisches Meisterwerk auf andere Kreative wirken kann, zeigt das folgende (bereits etwas ältere) Video (zur Reisevorberietung ist es mit französischen Untertiteln versehen ; ). Hierin erklärt der Architekt und Designer Tinker Hatfield, wie ihn das Centre Pompidou zum Design eines Schuhs bewegte, der noch heute weltweit Menschen glücklich macht. Und auch mir persönlich gefällt er noch besser, seitdem ich den Eindruck gewonnen habe ein Stück Paris am Fuß zu tragen...
Sonntag, 2. Mai 2010
...du monde arabe...
03:37 |
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Im Frühjahr gibt es nur wenig Schöneres, als einen Kurztrip nach Paris. Die Stadt versinkt in den rosa Blüten der Zierkirschen, die Sonne hat bedeutend mehr Energie als in Deutschlands Norden und die Frauen, die Pariser Frauen empfangen das Frühjahr einfach stilsicherer. Mir fielen noch tausend andere Gründe ein, weswegen man in jedem Jahr eine Reise in die silberne Stadt unternehmen sollte. Da sind die Flohmärkte, die zauberhaften Gemüse- und Obstläden und die vielen Ausstellungen, die man noch gerne besucht, bevor sich die Sommerhitze durch die Straßen wälzt. Wenn man regelmäßig nach Paris reist stellt sich zudem die schöne Erfahrung ein, dass man die großen Sehenswürdigkeiten, wie Eiffelturm und Louvre längst abgefeiert hat. Zwar wird man sich das ein oder andere immer wieder ansehen, wie ich mir das Centre Pompidou oder meine liebsten Bilder im Musée d'Orsay, dennoch schleicht sich hier eine Entspanntheit ein, die einen gegen Touristengruppen immun werden lässt. Man kann sich also treiben lassen und am Rande der ausgetretenen Touristenpfade Neues entdecken.
In meinem Fall war eine dieser Entdeckungen das Institut du monde arabe, das direkt an der Seine liegt und von seiner Terrasse einen wunderschönen Blick auf selbige bietet. Nahe der Sorbonne und einigen anderen Fakultäten nimmt es eine herausragende Stellung ein, was in der außergewöhnlichen Architektur begründet liegt. Erbaut im Jahre 1987, wurde hier eine Glaswand mit vorgelagerten Irisblenden installiert, die eine imposante Gemelage aus arabischer Ornamentik und moderner Technologie darstellt, die sehr beeindruckend und unbedingt sehenswert ist. Geplant wurde das Gebäude von Jean Nouvel, der hierfür mit dem Aga Khan Award ausgezeichnet wurde. Es dient dem interkulturellen Austausch und sorgt durch zahlreiche Ausstellungen für ein Informationszentrum auf hohem Niveau mitten in Paris.
beide via: postpunkkitchen
via: photodelusion
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